Pressefreiheit
Ein Grundrecht wird bedroht
Impulsvortrag: ARD-Seminarreihe
Kursnummer | 25-12-3064 |
Beginn | Do., 18.12.2025, 18:00 - 19:30 Uhr |
Kursgebühr | gebührenfrei |
Dauer | 1 Abend |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Hinweis | Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt. Sie können Ihre Fragen live oder über den Chat direkt an die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer stellen. Mit Ihrer Teilnahme akzeptieren Sie automatisch die Datenschutzrichtlinien von Zoom. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie spätestens einen Werktag vor Kursstart per E-Mail einen Link mit den Zugangsdaten. Bitte kontrollieren Sie den Maileingang evtl. auch im Spamordner. |
Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." In Deutschland ist die ARD ein Garant für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt.
Trotz einer „zufriedenstellenden Lage“ (Reporter ohne Grenzen, 2023) ist hierzulande die Pressefreiheit bedroht. „Pressefeindliche Tendenzen insgesamt haben in Deutschland zugenommen. Besonders im Internet werden Journalistinnen und Journalisten immer wieder diffamiert, manche bekommen sogar Morddrohungen“ [Reporter ohne Grenzen, 2024].
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland zwar Rang 10. Insgesamt ist die Situation in Deutschland für Journalistinnen und Journalisten äußerst kritisch zu bewerten. Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land, in dem die Pressefreiheit grundgesetzlich verbrieft ist, Reporterinnen und Reporter von Gewalt, Hatespeech, verbalen Angriffen und Einschüchterungsversuchen bedroht sind? Welche Ursachen es gibt, vor allem aber, wie die ARD hier gegensteuern kann, ist Thema unseres Beitrags.
Referent*innen: Dietmar Schiller, Nadya Luer (RBB)
Dr. Dietmar Schiller hat Politik- und Medienwissenschaft studiert und über Parlamentsberichterstattung und politische Kommunikation promoviert. Als Jugendschutzbeauftragter im rbb arbeitet er in den Bereichen Medienkompetenz und Nachhaltigkeit und verantwortet unterschiedliche journalistische Nachwuchsangebote mit dem Ziel, Informationskompetenz und demokratische Teilhabe zu stärken.
Dr. Nadya Luer hat Politikwissenschaft und Germanistik studiert und über Erich Fried “Form und Engagement – Untersuchungen zur Dichtung und Ästhetik” promoviert. Vor ihrer Tätigkeit als Qualitätsmanagerin im rbb, war sie Leiterin Programmstrategie in der rbb-Intendanz und blickt zudem auf eine
langjährige journalistische Berufserfahrung im Dokumentarfilm- und Nachrichtenbereich zurück.
Hinweis | Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt. Sie können Ihre Fragen live oder über den Chat direkt an die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer stellen. Mit Ihrer Teilnahme akzeptieren Sie automatisch die Datenschutzrichtlinien von Zoom. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie spätestens einen Werktag vor Kursstart per E-Mail einen Link mit den Zugangsdaten. Bitte kontrollieren Sie den Maileingang evtl. auch im Spamordner. |
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